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Warum also der dramatische Anstieg? Was hat sich verändert?

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작성자 Augustina 작성일23-10-29 17:56 조회854회 댓글0건

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Es stimmt, dass unser Leben heute viel einfacher ist als noch vor 50 Jahren.

Dennoch nehmen psychische Erkrankungen zu, und zwar drastisch.

Eine Studie von Forschern des NYU Langone Medical Center, die Anfang dieses Jahres in der Zeitschrift Psychiatric Services veröffentlicht wurde, ergab, dass mehr Amerikaner als je zuvor an ernsthafter psychischer Belastung (SPD) leiden. [1] Die Forscher analysierten eine Gesundheitsinformationsdatenbank des Bundes und kamen zu dem Schluss, dass 3,4 Prozent der US-Bevölkerung (mehr als 8,3 Millionen) erwachsene Amerikaner an SPD leiden.

Laut den US Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die die National Health Interview Survey durchführen, auf der die Forschung basiert, kombiniert SPD Gefühle von Traurigkeit, Wertlosigkeit und Unruhe, die gefährlich genug sind, um das körperliche Wohlbefinden der Menschen zu beeinträchtigen. Frühere Umfrageschätzungen hatten die Zahl der Amerikaner, die an SPD leiden, auf 3 Prozent oder weniger geschätzt.

Eine weitere Studie des National Survey On Drug Use And Mental Health ergab, dass fast 20 Prozent der erwachsenen Bevölkerung an irgendeiner Art von psychischer Erkrankung leiden.[2] Das ist ein Anstieg von 18,1 Prozent vor wenigen Jahren.

Eine Studie des National Institute of Mental Health aus dem Jahr 2010 ergab, dass Jugendliche erstmals überproportional von psychischen Störungen betroffen sind.[3] Die Studie ergab, dass jeder fünfte Jugendliche von mindestens einer Art von psychischer Störung betroffen ist. Laut den NCS-A-Forschern ist der Prozentsatz der Jugendlichen, Psychiatrische Behandlung die an psychischen Störungen leiden, sogar höher als die häufigsten körperlichen Erkrankungen im Jugendalter, einschließlich Asthma oder Diabetes.

Eine andere Studie namens National College Health Assessment der Canadian Association of College and University Student Services (CACUSS) ergab, dass mehr Studenten als vor vier Jahren von Not leiden. Die Studie ergab, dass ein Fünftel aller kanadischen postsekundären Studenten depressiv und ängstlich sind oder mit anderen psychischen Problemen kämpfen. Es wurde auch festgestellt, dass 8 Prozent weniger Schüler ihre Gesundheit als sehr gut oder ausgezeichnet empfanden. Die Studie ergab auch, dass die Zahl der Schüler, die ernsthaft an Selbstmord dachten, bei 13 Prozent lag, 3,5 Prozent mehr als 2013.[4]

Apropos Suizid, es wird nicht besser.

Eine Studie, die im vergangenen Mai (2017) auf dem Treffen der Pediatric Academic Societies vorgestellt wurde, ergab, dass sich die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die wegen Suizidgedanken oder Selbstverletzung in Kinderkrankenhäuser eingeliefert wurden, in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt hat.[5]

Leider gibt es zahlreiche Studien, die alle über die gleichen Trends berichten: einen dramatischen Anstieg von psychischen Erkrankungen und Selbstmorden. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche.

Warum also der dramatische Anstieg? Was hat sich verändert?
Es gibt viele Gründe für diese alarmierenden Trends, wie zum Beispiel:

Erhöhter elterlicher Druck
Verstärkte Akzeptanz elektronischer Medien (Electronic Screen Syndrome)
Erhöhter Leistungsdruck (Bildung, Karriere, Finanzen etc.)
Zunahme terroristischer Ereignisse und Bedrohungen
Zunahme der spaltenden Nachrichten
Dramatische Zunahme gewalttätiger Fernsehprogramme, Filme und Videospiele
Dramatische Zunahme an grafischen Kindermedien
Zunahme von sexuell explizitem Material (Fernsehsendungen, Filme, Videospiele, einfacher Zugang online usw.)
Druck der sozialen Medien
Reduzierte persönliche Interaktionen und soziale Unterstützung
Der Zusammenbruch der Familieneinheit
Verwirrung der sexuellen Orientierung
Geschlechtsverwirrung
Einer Vielzahl von Meinungen ausgesetzt sein (im Fernsehen und online)
Aggressivem Verhalten ausgesetzt zu sein (ein dramatischer Anstieg von Kindesmissbrauch, Missbrauch durch Erwachsene, sexueller Missbrauch usw.)
Schlechter/weniger Schlaf
Höherer finanzieller Druck auf die Eltern
Reduzierter elterlicher Kontakt - Kinder trennen sich vorzeitig von Eltern und Familien und binden sich an Gleichaltrige
Einfacher Zugang zu und Akzeptanz von Freizeitdrogen (aller Art)
Übermäßig geschützte/verwöhnte Kinder
Reduzierte Erwartungen an junge Erwachsene
Die „Ich"-Generation (in der jeder glaubt, dass er Anspruch auf alles hat, was er will, von Meinungen bis hin zu Lebensstilentscheidungen, und wann und wie er es will)
Und leider noch viele mehr.

Während das Leben in Bezug auf Überleben und Arbeit einfacher ist, haben sich die gesellschaftlichen Normen geändert, was es sowohl psychologisch als auch emotional schwieriger für unsere Gesundheit macht. Basierend auf der Forschung betrifft diese Veränderung alle und insbesondere die heutigen Kinder, was nichts Gutes für unsere Zukunft verheißt.

Der Mangel an Ressourcen für die psychische Gesundheit, um Menschen mit psychischen Erkrankungen zu helfen, ist ein weiterer alarmierender Trend, den die Forschung festgestellt hat. Einerseits haben wir einen steigenden Trend bei psychischen Erkrankungen und Suizid. Andererseits gibt es weniger Ressourcen, um diesen steigenden Trends entgegenzuwirken.

Was ist die Lösung für diese steigenden Trends?
Leider gibt es keine einfachen Lösungen. Was erforderlich ist, ist ein umfassendes Umdenken über die vielen Faktoren, die dazu beitragen, und dann eine gesunde Veränderung. Aber basierend darauf, wie die Gesellschaft hierher gekommen ist und wohin sie sich derzeit bewegt, ist es unwahrscheinlich, dass wir in absehbarer Zeit eine positive Veränderung sehen werden. Die Erwartung ist, dass die Dinge noch viel schlimmer werden.

Das Beste, was wir tun können, ist, aus den verfügbaren Ressourcen nach Unterstützung für psychische Gesundheit zu suchen und dann daran zu arbeiten, Familien einzeln gesund zu machen.medikamente-de

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